MARAY Festival 2024

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft unserer Bergwelt

Unter diesem Motto machten sich zahlreiche Besucher:innen beim heurigen MARAY Festival am 31. August und 1. September auf den Weg, um bei traumhaftem Wetter gemeinsam zu wandern, zu lernen und zu handeln. Sie zeigten sich begeistert vom vielfältigen Programm aus Vorträgen, Wanderungen und spannenden Aktivitäten für Groß und Klein.

Klimafrühstück

Ein inspirierender Start in den Tag

Das Festival begann an beiden Tagen mit einem Klimafrühstück, bei dem Biologe und Naturführer Lukas Rinnhofer faszinierende Einblicke in die Artenvielfalt Vorarlbergs bot. Am Samstag widmete er sich den Naturbesonderheiten der Region, während er am Sonntag die Anpassungsstrategien von Tieren und Pflanzen im Gebirge beleuchtete. Die entspannte Atmosphäre bei Kaffee und Frühstückskipferl bot den interessierten Besucher:innen nicht nur einen gemütlichen Start in den Tag, sondern auch wertvolle Impulse für einen bewussteren Umgang mit der Natur.

Spannende Wanderungen und Expeditionen

Nach dem Frühstück standen verschiedene Wanderungen und Führungen auf dem Programm, die einen tiefen Einblick in die Herausforderungen des Klimawandels gaben. Ob auf einer Expedition in den Wald mit Forstwirtschaftsmeister Günter Dünser, einer Reise in die Welt der Bergkräuter mit Marlies Schneider oder einer Moorwanderung mit Geologe Johannes Zambanini – die Teilnehmer:innen erhielten vielfältige Informationen über die Auswirkungen des Klimawandels auf die regionale Flora und Fauna. Ein besonderes Augenmerk galt dabei auch dem Schutz dieser empfindlichen Ökosysteme.

MARAY Festival 2024 am Erlebnisberg Golm im Montafon | © Golm Silvretta Lünersee Tourismus GmbH Bregenz, Philipp Schilcher

Ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft

MARAY möchte den Menschen die Auswirkungen des Klimawandels nahebringen – jedoch ohne erhobenen Zeigefinger, sondern durch inspirierende und erlebnisreiche Angebote, die zum Nachdenken anregen. Auch heuer hat das Festival gezeigt, wie spannend und erlebnisreich es sein kann, gemeinsam Verantwortung für den Erhalt unserer einzigartigen Bergwelt zu übernehmen.

Bei Golmi, Golmine und ihren Freunden

Die Familienführungen mit Biologin und Waldpädagogin Monika Dönz-Breuß waren einmal mehr ein Höhepunkt des Festivals. Am Samstag begaben sich Kinder und Eltern entlang von Golmi's Forschungspfad auf die Spuren des Lebensraums von Golmi und Golmine, während am Sonntag die Bedeutung der Moore als Klimaschützer thematisiert wurde. Besonders begeistert waren die kleinen Gäste von Golmis Umweltquiz, bei dem sie an verschiedenen Stationen Rätsel lösen und ihr Wissen über die Natur unter Beweis stellen konnten. Die Freude über die abschließende Überraschung war groß und sorgte für strahlende Kinderaugen.

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