Christina, was sind Deine Aufgaben und wie sieht ein normaler Arbeitstag von Dir aus?
Eigentlich gleicht kein Tag dem anderen. Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich und decken von Revisionsarbeiten, Reparaturen in der Pistenbullygarage bis hin zu Arbeiten in der Lehrwerkstatt alles ab. Jetzt im Winter kommen noch Dienste bei der Pistenrettung, die morgendliche Pistenkontrolle, Liftwartdienste oder Stützenkontrollen hinzu.
Stützenkontrollen - ach du Schreck! Ich zucke kurz zusammen und frage mich, klettern die da wirklich hoch? Nun ja, die Leitern an den Liftstützen sind ja wohl eher nicht zu Dekorationszwecke
Auf die Liftstütze geht's aber erst ab dem 2. Lehrjahr, erklärt Christina. Nicht tollpatschig sein und Schwindelfreiheit sind auch von Vorteil, fügt sie lächelnd hinzu.
Und was von Deinen Aufgaben gefällt Dir denn am besten?
Am liebsten mag ich die Abwechslung. Wie gesagt, kein Tag gleicht dem anderen.
Hmm, das klingt schon ziemlich cool und auch wirklich abwechslungsreich. Was waren denn Deine Beweggründe für eine Lehre zur Seilbahntechnikerin? Wie bist Du zur Lehre am Bewegungsberg Golm gekommen?
Maschinenbau hat mich schon immer sehr interessiert. Aber ich wollte nicht immer nur das gleiche und auch nicht immer nur in einer Werkstatt arbeiten. Arbeiten im Freien, ob Sommer oder Winter bieten Abwechslung und das war mir sehr wichtig. Dies lässt sich nun in meinem Lehrberuf vereinen. Ich arbeite auch sehr gerne mit anderen Menschen, was bei uns am Golm sehr gut ist, arbeiten wir doch sehr viel im Team zusammen. Neben der Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskollegen kommt es auch ab und zu zu einem netten Gespräch mit den Gästen auf dem Lift, was mir sehr gut gefällt.
Durch Empfehlungen von Familie und Freunde habe ich mich für einen Schnuppertag am Golm angemeldet und kam dadurch zum Lehrberuf Seilbahntechnikerin und zur Lehre am Bewegungsberg Golm.