Gästehaus Latschau
Die Anreise verläuft recht angenehm mit dem Auto. Auch wenn wir nicht die einzigen sind, die es in die Berge zieht, kommen wir gut voran und sind nach knapp 8 Stunden am Ziel. Wir kommen die Woche im Gästehaus Latschau unter, wo wir zwei nebeneinanderliegende Doppelzimmer beziehen. Die Zimmer sind schlicht, aber modern eingerichtet und mit Dusche, WC und einem Fernseher ausgestattet. Das Haus verfügt insgesamt über 14 Doppel- sowie einem Dreibettzimmer und einem Appartement.
Die familiäre und nette Atmosphäre hat uns von Anfang an sehr gut gefallen. Gastgeberin Erika lebt es vor, sie ist sehr hilfsbereit, stets entspannt und mit Leidenschaft bei der Sache. Gleich morgens beim Frühstück im großen Speisesaal und Aufenthaltsraum oder bei abendlichen Spielerunden kommen wir auch mit den anderen Gästen in Kontakt. Unser Nachwuchs freundet sich schnell mit den Jungs einer Schweizer Familie an, mit denen sie nicht nur vor der Türe Schneefestungen bauen, sondern auch lauthals den großen Spielraum im Keller unsicher machen. Hier können sie Tischtennis spielen oder einfach nur herumtoben.
Für Skifahrer steht ein Skiabstellraum und ein Trockenraum für Wintersportgeräte bereit. Das Beste ist aber die Lage des Gästehaus Latschau. Es liegt nämlich in unmittelbarer Nähe zur Golmerbahnstation Latschau, die wir in guten 8 Minuten zu Fuß erreichen. Wir benötigen also während unseres gesamten Aufenthalts kein Auto. Ebenfalls fußläufig erreicht man den Gasthof Sulzfluh und das Hotel Montabella, wo man nett und gut zu Abend essen kann. Wir holen uns aber auch öfters etwas vom Supermarkt in Tschagguns (ok, da fahren wir dann doch in 5 Minuten mit dem Auto hin) und halten dann abends im Aufenthaltsraum eine Brotzeit ab.