Fakten
Seil NEU:
- 19 to
- 2,7 km lang
- Ø 43 mm
Seil-Hersteller
- Fatzer AG, Romanshorn CH
Montage/ Seilspleiß
- Fa. Raich, Arzl AT
Seilbahnen zählen zu den sichersten Verkehrsmitteln. Das liegt unter anderem daran, dass das österreichische Seilbahngesetz alle Bergbahnen zur jährlichen Wartung ihrer Seile verpflichtet. Alle drei Jahre findet zusätzlich eine spezielle Überprüfung durch externe Sachverständige statt.
Ein gut gewartetes Seil glänzt nicht selten mit einer Lebensdauer von bis zu 40 Jahren. Wann und wie oft eine Sanierung bzw. eine neuerliche Seilspleißung notwendig ist, kommt unter anderem auch auf die Betriebsstunden der Seilbahn selbst an.
Das Förderseil der Golmerbahn Sektion II (Latschau-Matschwitz) hat nach 45 000 -Betriebsstunden sein Lebensende erreicht und wurde gegen ein neues Seil ausgetauscht.
Aus Alt mach Neu
Der Seiltausch beginnt mit der Abspannung des alten Seils. Sobald dieses abgespannt ist, wird die Endlosschleife durchtrennt. Dabei werden die einzelnen Litzen bei den Seilenden aufgedreht. Das neue Seil wird dann mit Hilfe vom alten Seil wieder aufgezogen. Damit das passieren kann, werden die Seilenden mit einem sogenannten Zugspleiß miteinander verbunden. Dann wird das alte Seil gezogen und aufgerollt und das neue Seil nimmt seinen Platz ein.
Aus zwei mach eins
Bevor das neue Seil auf die Streckenrollen aufgelegt wird, müssen die beiden Seilenden des neuen Seiles zu einer Endlosschleife verflochten werden. Diesen Prozess nennt man „Spleißen bzw. Seilspleißen“. Hier erfährst Du, wie ein Seilspleiß funktioniert. Übrigens, das Spleißen wird heute noch von Hand ausgeführt!
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