Gauertaler AlpkulTour
Entdecke auf dem Wanderweg die Kulturlandschaft der Montafoner Alp- und Maisäßkultur
Übersichtsplan Gauertaler AlpkulTour
- Schwarz: Haupttour
- Gelb: Maisaßtour
- Rot: Alptour
"Das Eingangstor" - der Weg beginnt! Durch einen schmalen Durchgang geht es auf die Gauertaler AlpkulTour.
"Der Mythenbaum" - tellerförmig ragen die Wurzeln der Fichte in den Himmel – und verbinden das Diesseits mit der „Anderswelt“. Traditionelle Schnitzereien betonen das Geheimnisvolle.
"Der 1. Hinweis" - der rote Pfeil ist nicht nur als Drehkreuz gedacht! Er macht auf die darunter liegende Quelle aufmerksam – Trinkwasserqualität!
"Der Wächter" - beschützend breitet er seine starken Wurzeln wie Arme über den Alpstofel aus.
"Alpe Latschätz" - urige Hüttenidylle und Montafoner Käsespezialitäten – hier wird der „Sura Kees“ noch auf traditionelle Weise hergestellt.
"Der 2. Hinweis" - Waldstreben, das ist es, was alte Gebäude wie diese Barga langsam verschwinden lässt. Hast Du den roten Pfeil entdeckt? Er weist noch auf ihr Dasein hin, bevor sich der Wald ganz darüber schließt.
"Die Tribüne" - herzlich Willkommen! Nimm Platz und lass den Blick über das Gauertal schweifen. Die drei Holzelemente verweisen auf die traditionelle 3-Stufen-Bewirtschaftung: Tal, Maisäß, Hochalpe. Wir befinden uns auf der rot-markierten Stufe, dem Maisäß.
"Der Garderobenständer" - Zeit, die Kleider zu wechseln! Wir verlassen den landwirtschaftlich genutzten Maisäß und betreten (wieder) die touristische Region. Also: Raus aus der Arbeitskluft, rein in die Lederhose - oder das Dirndl!
"Der Lawinenbockbaum" - das Leben ist hart in den Bergen! Und „Der Lawinenbockbaum“ die einzige Skulptur, die nicht aus Fichtenholz gemacht ist, sondern - wie die echten Lawinenböcke - aus sehr hartem, widerstandsfähigem Robinienholz.
"Die Schlacht auf Spora" - ob Mythos oder Historie, dieser Platz hat Geschichte! Hier am Talboden wurden bei Ausgrabungen verschiedene Gegenstände aus der Spätbronzezeit, der Römerzeit und dem Mittelalter gefunden, u. a. eine "Bauernwehr" - die Waffe des einfachen Volkes im Mittelalter.
"Lindauer Hütte" - bei der Lindauer Hütte ist ebenfalls keine Skulptur zu finden - aber dennoch gibt es viel zu entdecken. Genieße Hüttenschmankerln aus der Region und tanke neue Kraft!
"Die Käseharfe" - ist ein traditionelles Werkzeug zur Käse-Herstellung: mit ihr wird Käsebruch zerteilt. Heute aus Edelstahl, wurde sie früher aus Astgabeln gefertigt.
"Der Geweihbaum" - verweist auf die enge und nicht immer ganz reibungsfreie Beziehung zwischen Jagd und Alpwirtschaft. Einen weiteren Bezug stellt die Bezeichnung "Jäger und Sammler" her - die hier verwendeten Abwurfstangen werden von den Jägern gesammelt, kein Tier wird deshalb gejagt.
Haupttour (schwarz): Gauertaler AlpkulTour
Grüneck (1890 m) - Obere Latschätzalpe - Obere Sporaalple - Lindauer Hütte - Untere Sporaalpe - Untere Latschätzalpe - Wachters Dieja - Plazadels - Matschwitz
- Länge: 12,7 km
- Gehzeit: ca. 4 Stunden
- Höhendifferenz: + 646 m, - 1047 m
Alptour (rot)
Grüneck (1890 m) - Obere Latschätzalpe - Obere Sporaalpe - Lindauer Hütte - Untere Sporaalpe - Untere Latschätzalpe - Gauen - Latschau
- Länge: 11,3 km
- ca. 3,5 Stunden
- + 332 m, - 1232 m
Maisäßtour (gelb)
Grüneck (1890 m) - Obere Latschätzalpe - Wachters Dieja - Plazadels - Matschwitz
- Länge: 6,7 km
- Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
- + 184 m, - 567 m
Tipp: QR-Code
Bei jeder Skulptur findest Du eine kurze Information im Dialekt! Für die deutsche Übersetzung einfach den abgedruckten QR-Code scannen - auch offline möglich!
Künstlerische Intention
Künstler Roland Haas
„Die Idee, einen Themenwanderweg – noch dazu in meiner Heimat – nicht mit erklärenden Schautafeln, sondern mit Skulpturen zu begleiten, fand ich von Anfang an faszinierend. Mein künstlerisches Konzept besteht nun darin, mit den Objekten die Besucher auf bestimmte Inhalte der Gauertaler AlpkulTour aufmerksam zu machen, zur Auseinandersetzung anzuregen und vielleicht auch ein wenig zu irritieren. Somit können neue Wege zur Interpretation und Diskussion der hier transportierten Inhalte aber auch von künstlerischen Darstellungen in der Landschaft entstehen.
Bis auf wenige Ausnahmen bildet heimisches Fichtenholz den Hauptbestandteil der Skulpturen. Dadurch, sowie durch die vorwiegende Verwendung von Rundholz, entsteht Kontinuität im Bezug auf das dominante Baumaterial in der alpinen Kulturlandschaft. Darüber hinaus wird durch die ungewohnte Form, die dem Holz im Kontext der Gauertaler AlpkulTour verliehen wird, das assoziative Verständnis herausgefordert.
Konkret stehen nun an 11 von 13 ausgewählten Standorten Skulpturen. Jede Skulptur ist einem Schwerpunktthema mit Bezug zur Montafoner Alp- und Maisäßkultur zugeordnet. Die von mir angeführten kurzen Erklärungen zu den einzelnen Standorten dienen zum besseren Verständnis, sollen aber den Interpretationsspielraum in keiner Weise einschränken!“
Nützliches auf einen Blick
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